【德语学习】格林童话-金娃娃.docx

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1、德语格林童话:Die GoldkinderEs war ein armer Mann und eine arme Frau, die hatten nichts als eine kleine Htte, und nhrten sich vom Fischfang, und es ging bei ihnen von Hand zu Mund. Es geschah aber, als der Mann eines Tages beim Wasser sa und sein Netz auswarf, da er einen Fisch herauszog, der ganz golden w

2、ar. Und als er den Fisch voll Verwunderung betrachtete, hub dieser an zu reden und sprach: Hr, Fischer, wirfst du mich wieder hinab ins Wasser, so mach ich deine kleine Htte zu einem prchtigen Schlo. Da antwortete der Fischer: Was hilft mir ein Schlo, wenn ich nichts zu essen habe? Sprach der Goldfi

3、sch weiter: Auch dafr soll gesorgt sein, es wird ein Schrank im Schlo sein, wenn du den aufschlieest, so stehen Schsseln darin mit den schnsten Speisen, so viel du dir wnschest. Wenn das ist, sprach der Mann, so kann ich dir wohl den Gefallen thun. Ja, sagte der Fisch, es ist aber die Bedingung dabe

4、i, da du keinem Menschen auf der Welt, wer es auch immer sein mag, entdeckst, woher dein Glck gekommen ist; sprichst du ein einziges Wort, so ist alles vorbei.Nun warf der Mann den wunderbaren Fisch wieder ins Wasser und ging heim. Wo aber sonst seine Htte gestanden hatte, da stand jetzt ein groes S

5、chlo. Da machte er ein paar Augen, trat hinein und sah seine Frau, mit schnen Kleidern geputzt, in einer prchtigen Stube sitzen. Sie war ganz vergngt und sprach: Mann, wie ist das auf einmal gekommen? das gefllt mir wohl. Ja, sagte der Mann, es gefllt mir auch, aber es hungert mich auch gewaltig, gi

6、eb mir erst was zu essen. Sprach die Frau: Ich habe nichts und wei in dem neuen Haus nichts zu finden. Das hat keine Not, sagte der Mann, dort sehe ich einen groen Schrank, den schlie einmal auf. Wie sie den Schrank aufschlo, stand da Kuchen, Fleisch, Obst, Wein, und lachte einen ordentlich an. Da r

7、ief die Frau voll Freude: Herz, was begehrst du nun? und sie setzten sich nieder, aen und tranken zusammen. Wie sie satt waren, fragte die Frau: Aber Mann, wo kommt all dieser Reichtum her? Ach, antwortete er, frage mich nicht darum, ich darf dirs nicht sagen, wenn ichs jemand entdecke, so ist unser

8、 Glck wieder dahin. Gut, sprach sie, wenn ichs, nicht wissen soll, so begehr ichs auch nicht zu wissen. Das war aber ihr Ernst nicht, es lie ihr keine Ruhe Tag und Nacht, und sie qulte und stachelte den Mann so lange, bis er in der Ungeduld heraussagte, es kme alles von einem wunderbaren goldenen Fi

9、sch, den er gefangen und dafr wieder in Freiheit gelassen htte. Und wies heraus war, da verschwand alsbald das schne Schlo mit dem Schrank, und sie saen wieder in der alten Fischerhtte.Der Mann mute von vorn anfangen, seinem Gewerbe nachgehen und fischen. Das Glck wollte es aber, da er den goldenen

10、Fisch noch einmal herauszog. Hr, sprach der Fisch, wenn du mich wieder ins Wasser wirfst, so will ich dir noch einmal das Schlo mit dem Schrank voll Gesottenem und Gebratenem zurckgeben; nur halt dich fest und verrat beileibe nicht, von wem dus hast, sonst gehts wieder verloren. Ich will mich schon

11、hten, antwortete der Fischer und warf den Fisch in sein Wasser hinab. Daheim war nun alles wieder in voriger Herrlichkeit, und die Frau war in einer Freude ber das Glck; aber die Neugierde lie ihr doch keine Ruhe, da sie nach ein paar Tagen wieder zu fragen anhub, wie es zugegangen wre und wie er es

12、 angefangen habe. Der Mann schwieg eine Zeitlang still dazu, endlich aber machte sie ihn so rgerlich, da er herausplatzte und das Geheimnis verriet. In dem Augenblick verschwand das Schlo und sie saen wieder in der alten Htte. Nun hast dus, sagte der Mann, jetzt knnen wir wieder am Hungertuch nagen.

13、 Ach, sprach die Frau, ich will den Reichtum lieber nicht, wenn ich nicht wei von wem er kommt; sonst habe ich doch keine Ruhe.Der Mann ging wieder fischen, und ber eine Zeit so wars nicht anders, er holte den Goldfisch zum drittenmal heraus. Hr, sprach der Fisch, ich sehe wohl, ich soll immer wiede

14、r in deine Hnde fallen, nimm mich mit nach Hause und zerschneid mich in sechs Stcke, zwei davon gieb deiner Frau zu essen, zwei deinem Pferd und zwei leg in die Erde, so wirst du Segen davon haben. Der Mann nahm den Fisch mit nach Hause und that wie er ihm gesagt hatte. Es geschah aber, da aus den z

15、wei Stcken, die in die Erde gelegt waren, zwei goldene Lilien aufwuchsen, und da das Pferd zwei goldene Fllen bekam, und des Fischers Frau zwei Kinder gebar, die ganz golden waren.Die Kinder wuchsen heran, wurden gro und schn, und die Lilien und Pferde wuchsen mit ihnen. Da sprachen sie: Vater, wir

16、wollen uns auf unsere goldenen Rosse setzen und in die Welt ausziehen. Er aber antwortete betrbt: Wie will ichs aushalten, wenn ihr fortzieht und ich nicht wei wies euch geht? Da sagten sie: Die zwei goldenen Lilien bleiben hier, daran knnt Ihr sehen, wies uns geht; sind sie frisch, so sind wir gesu

17、nd; sind sie welk, so sind wir krank; fallen sie um, so sind wir tot. Sie ritten fort und kamen in ein Wirtshaus, darin waren viele Leute, und als sie die zwei Goldkinder erblickten, fingen sie an zu lachen und zu spotten. Wie der eine das Gesptt hrte, so schmte er sich, wollte nicht in die Welt, ke

18、hrte um und kam wieder heim zu seinem Vater. Der andere aber ritt fort und gelangte zu einem groen Wald. Und als er hineinreiten wollte, sprachen die Leute: Es geht nicht, da Ihr durchreitet, der Wald ist voll Ruber, die werden bel mit Euch umgehen, und gar, wenn sie sehen, da Ihr golden seid und Eu

19、er Pferd auch, so werden sie Euch tot schlagen. Er aber lie sich nicht schrecken und sprach: Ich mu und soll hindurch. Da nahm er Brenfelle und berzog sich und sein Pferd damit, da nichts mehr vom Gold zu sehen war und ritt getrost in den Wald hinein. Als er ein wenig fortgeritten war, so hrte er es

20、 in den Gebschen rauschen und vernahm Stimmen, die miteinander sprachen. Von der einen Seite riefs: Da ist einer, von der anderen aber: La ihn laufen, das ist ein Brenhuter, und arm und kahl wie eine Kirchenmaus, was sollen wir mit ihm anfangen! So ritt das Goldkind glcklich durch den Wald und gesch

21、ah ihm kein Leid.Eines Tages kam er in ein Dorf, darin sah er ein Mdchen, das war so schn, da er nicht glaubte, es knnte ein schneres auf der Welt sein. Und weil er eine so groe Liebe zu ihm empfand, so ging er zu ihm und sagte: Ich habe dich von ganzem Herzen lieb, willst du meine Frau werden? Er g

22、efiel aber auch dem Mdchen so sehr, da es einwilligte und sprach: Ja, ich will deine Frau werden und dir treu sein mein Lebelang. Nun hielten sie Hochzeit zusammen, und als sie eben in der grten Freude waren, kam der Vater der Braut heim, und als er sah, da seine Tochter Hochzeit machte, verwunderte

23、 er sich und sprach: Wo ist der Brutigam? Sie zeigten ihm das Goldkind, das hatte aber noch seine Brenfelle um. Da sprach der Vater zornig: Nimmermehr soll ein Brenhuter meine Tochter haben, und wollte ihn ermorden. Da bat ihn die Braut, was sie konnte, und sprach: Er ist einmal mein Mann, und ich h

24、abe ihn von Herzen lieb, bis er sich endlich besnftigen lie. Doch aber kams ihm nicht aus den Gedanken, soda er am anderen Morgen frh aufstand und seiner Tochter Mann sehen wollte, ob er ein gemeiner und verlumpter Bettler wre. Wie er aber hinblickte, sah er einen herrlichen, goldenen Mann im Bette,

25、 und die abgeworfenen Brenfelle lagen auf der Erde. Da ging er zurck und dachte: Wie gut ists, da ich meinen Zorn bndigte, ich htte eine groe Missethat begangen.Dem Goldkind aber trumte, er zge hinaus auf die Jagd mach einem prchtigen Hirsch, und als er am Morgen erwachte, sprach er zu seiner Braut:

26、 Ich will hinaus auf die Jagd. Ihr ward angst und sie bat ihn dazubleiben und sagte: Leicht kann dir ein groes Unglck begegnen, aber er antwortete: Ich soll und mu fort. Da stand er auf und zog Hinaus in den Wald, und gar nicht lange, so hielt, auch ein stolzer Hirsch vor ihm, ganz nach seinem. Trau

27、me. Er legte an und wollte ihn schieen, aber der Hirsch sprang fort. Da jagte er ihm nach, ber Graben und durch Gebsche, und ward nicht mde den ganzen Tag; am Abend aber verschwand der Hirsch vor seinen Augen. Und als das Goldkind sich umsah, so stand er vor einem kleinen Haus, darin sa eine Hexe. E

28、r klopfte an und ein Mtterchen kam heraus und fragte: Was wollt Ihr so spt noch mitten in dem groen Wald? Er sprach: Habt Ihr keinen Hirsch gesehen? Ja, antwortete sie, den Hirsch kenn ich wohl, und ein Hndlein, das mit ihr aus dem Haus gekommen war, bellte dabei den Mann heftig an. Willst du schwei

29、gen, du bse Krte, sprach er, sonst schie ich dich tot. Da rief die Hexe zornig: Was, mein Hndchen willst du tten! und verwandelte ihn alsbald, da er dalag wie ein Stein, und seine Braut erwartete ihn umsonst und dachte: Es ist gewi eingetroffen, was mir so angst machte und so schwer auf dem Herzen l

30、ag.Daheim aber stand der andere Bruder bei den Goldlilien, als pltzlich eine davon umfiel. Ach Gott, sprach er, meinem Bruder ist ein groes Unglck zugestoen, ich mu fort, ob ich ihn vielleicht errette. Da sagte der Vater: Bleib hier, wenn ich auch dich verliere, was soll ich anfangen? Er aber antwor

31、tete: Ich soll und mu fort. Da setzte er sich auf sein goldenes Pferd und ritt fort und kam in den groen Wald, wo sein Bruder lag und Stein war. Die alte Hexe kam aus ihrem Haus, rief ihn an und wollte ihn auch bercken, aber er nherte sich nicht, sondern sprach: Ich schiee dich nieder, wenn du meine

32、n Bruder nicht wieder lebendig machst. Sie rhrte, so ungern sies auch that, den Stein mit dem Finger an, und alsbald erhielt er sein menschliches Leben zurck. Die beiden Goldkinder aber freuten sich, als sie sich wiedersahen, kten und herzten sich und ritten zusammen fort aus dem Wald, der eine zu seiner Braut, der andere heim zu seinem Vater. Da sprach der Vater: Ich wute wohl, da du deinen Bruder erlst hattest, denn die goldene Lilie ist auf einmal wieder aufgestanden und hat fortgeblht. Nun lebten sie vergngt und es ging ihnen wohl bis an ihr Ende.

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