【德语学习】格林童话-蓝灯.docx

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1、格林童话:Das blaue LichtEs war einmal ein Soldat, der hatte dem Knig lange Jahre treu gedient; als aber der Krieg zu Ende war und der Soldat, der vielen Wunden wegen, die er empfangen hatte, nicht weiter dienen konnte, sprach der Knig zu ihm: Du kannst heim gehen, ich brauche dich nicht mehr; Geld bekom

2、mst du weiter nicht, denn Lohn erhlt nur der, welcher mir Dienste dafr leistet. Da wute der Soldat nicht, womit er sein Leben fristen sollte; ging voll Sorgen fort und ging den ganzen Tag, bis er abends in einen Wald kam. Als die Finsternis einbrach, sah er ein Licht, dem nherte er sich und kam zu e

3、inem Hause, darin wohnte eine Hexe. Gieb mir doch ein Nachtlager und ein wenig Essen und Trinken, sprach er zu ihr, ich verschmachte sonst! Oho, antwortete sie, wer giebt einem verlaufenem Soldaten etwas? Doch will ich barmherzig sein und dich aufnehmen, wenn du thust, was ich verlange. Was verlangs

4、t du? fragte der Soldat. Da du mir morgen meinen Garten umgrbst. Der Soldat willigte ein und arbeitete den folgenden Tag aus allen Krften, konnte aber vor Abend nicht fertig werden. Ich sehe wohl, sprach die Hexe, da du heute noch nicht weiter kannst; ich will dich noch ein Nacht behalten, dafr soll

5、st du mir morgen ein Fuder Holz spalten und klein machen. Der Soldat brauchte dazu den ganzen Tag, und abends machte ihm die Hexe den Vorschlag, noch eine Nacht zu bleiben. Du sollst mir Morgen nur eine geringe Arbeit thun, hinter meinem Hause ist ein alter wasserleerer Brunnen, in den ist mir mein

6、Licht gefallen, es brennt blau und verlischt nicht, das sollst du mir wieder herauf holen. Den anderen Tag fhrte ihn die Alte zu dem Brunnen und lie ihn in einem Korbe hinab. Er fand das blaue Licht und machte ein Zeichen, da sie ihn wieder hinaufziehen sollte. Sie zog ihn auch in die Hhe, als er ab

7、er dem Rand nahe war, reichte sie die Hand hinab und wollte ihm das blaue Licht abnehmen. Nein! sagte er und merkte ihre bsen Gedanken, das Licht gebe ich dir nicht eher, als bis ich mit beiden Fen auf dem Erdboden stehe. Da geriet die Hexe in Wut lie ihn wieder hinab in den Brunnen fallen und ging

8、fort.Der arme Soldat fiel ohne Schaden zu nehmen auf den feuchten Boden, und das blaue Licht brannte fort, aber was konnte ihm das helfen? Er sah wohl, da er dem Tode nicht entgehen wrde. Er sa eine Weile ganz traurig, da griff er zufllig in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb ge

9、stopft war. Das soll mein letztes Vergngen sein, dachte er, zog sie heraus, zndete sie an dem blauen Licht an und fing an zu rauchen. Als der Dampf in der Hhle umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines schwarzes Mnnchen vor ihm und fragte: Herr, was befiehlst du? Was habe ich dir zu befehlen? e

10、rwiderte der Soldat ganz verwundert. Ich mu alles thun sagte das Mnnchen, was du verlangst. Gut, sprach der Soldat, so hilf mir zuerst aus dem Brunnen. Das Mnnchen nahm ihn bei der Hand und fhrte ihn durch einen unterirdischen Gang, verga aber nicht das blaue Licht mitzunehmen. Es zeigte ihm unterwe

11、gs die Schtze, welche die Hexe zusammengebracht und da versteckt hatte, und der Soldat nahm so viel Gold als er tragen konnte. Als er oben war, sprach er zu dem Mnnchen: Nun geh hin, binde die alte Hexe und fhre sie vor das Gericht. Nicht lange, so kam sie auf einem wilden Kater mit furchtbarem Gesc

12、hrei schnell wie der Wind vorbeigeritten, und es dauerte abermals nicht lange, so war das Mnnchen zurck. Es ist alles ausgerichtet, sprach es, und die Hexe hngt schon am Galgen. Herr, was befiehlst du weiter? fragte der Kleine. In dem Augenblick nichts, antwortete der Soldat, du kannst nach Hause ge

13、hen; sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe. Es ist nichts ntig. sprach das Mnnchen, als da du deine Pfeife an dem blauen Licht anzndest, dann stehe ich gleich vor dir. Darauf verschwand es vor seinen Augen.Der Soldat kehrte in die Stadt zurck, aus der er gekommen war. Er ging in den besten

14、 Gasthof und lie sich schne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prchtig als mglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Mnnchen und sprach: Ich habe dem Knig treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen,

15、dafr will ich jetzt Rache nehmen. Was soll ich thun, fragte der Kleine. Spt abends, wenn die Knigstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mgdedienste bei mir thun. Das Mnnchen sprach: Fr mich ist das ein leichtes, fr dich aber ein gefhrliches Ding, wenn das herauskommt, wird

16、es dir schlimm ergehen. Als es zwlf geschlagen hatte, sprang die Thr auf, und das Mnnchen trug die Knigstochter herein. Aha, bist du da? rief der Soldat, frisch an die Arbeit! Geh, hole den Besen und kehr die Stube. Als sie fertig war, hie er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Fe entgegen

17、 und sprach: Zieh mir die Stiefel aus, warf sie ihr dann ins Gesicht und sie mute sie aufheben, reinigen und glnzend machen. Sie that aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halbgeschlossenen Augen. Bei dem ersten Hahnschrei trug sie das Mnnchen wieder in das knigliche Schlo

18、und in ihr Bett zurck.Am anderen Morgen, als die Knigstochter aufgestanden war, ging sie zu ihrem Vater und erzhlte ihm, sie htte einen wunderlichen Traum gehabt: Ich ward durch die Straen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem mute ich als Magd dienen und au

19、fwarten und alle gemeine Arbeit thun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so mde, als wenn ich wirklich alles gethan htte. Der Traum knnte wahr gewesen sein, sprach der Knig, ich will dir einen Rat geben, stecke deine Tasche voll Erbsen und mache ein klein

20、es Loch in die Tasche, wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Strae. Als der Knig so sprach, stand das Mnnchen unsichtbar dabei und hrte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Knigstochter wieder durch die Straen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasc

21、he, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Mnnchen hatte vorher in allen Straen Erbsen verstreut. Die Knigstochter aber mute wieder bis zum Hahnenschrei Mgdedienste thun.Der Knig schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn

22、in allen Straen saen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten: Es hat heute nacht Erbsen geregnet. Wir mssen etwas anderes aussinnen, sprach der Knig, behalte deine Schuhe an, wenn du dich zu Bett legst, und ehe du von dort zurckkehrst, verstecke einen davon, ich will ihn schon finden. Das s

23、chwarze Mnnchen vernahm den Anschlag, und als der Soldat abends verlangte, er sollte die Knigstochter wieder herbeitragen, riet er es ihm ab und sagte, gegen diese List wte es kein Mittel, und wenn der Schuh bei ihm gefunden wrde, so knnte es ihm schlimm ergehen. Thue was ich dir sage, erwiderte der

24、 Soldat, und die Knigstochter mute auch in der dritten Nacht wie eine Magd arbeiten; sie versteckte aber, ehe sie zurckgetragen wurde, einen Schuh unter das Bett.Am anderen Morgen lie der Knig in der ganzen Stadt den Schuh seiner Tochter suchen; er ward bei dem Soldaten gefunden, und der Soldat selb

25、st, der sich auf Bitten des Kleinen zum Thor hinaus gemacht hatte, ward bald eingeholt und ins Gefngnis geworfen. Er hatte sein Bestes bei der Flucht vergessen, das blaue Licht und das Gold, und hatte nur noch einen Dukaten in der Tasche. Als er nun mit Ketten belastet an dem Fenster seines Gefngnis

26、ses stand, sah er einen seiner Kameraden vorbeigehen. Er klopfte an die Scheibe, und als er herbeikam, sagte er: Sei so gut und hol mir das kleine Bndelchen, das ich in dem Gasthause habe liegen lassen, ich gebe dir dafr einen Dukaten. Der Kamerad lief hin und brachte ihm das Verlangte. Sobald der S

27、oldat wieder allein war, steckte er seine Pfeife an und lie das schwarze Mnnchen kommen. Sei ohne Furcht, sprach es zu seinem Herrn, geh hin wo sie dich hinfhren und la alles geschehen, nimm nur das blaue Licht mit. Am anderen Tage ward Gericht ber den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Bses

28、gethan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinausgefhrt wurde, bat er den Knig um eine letzte Gnade. Was fr eine? fragte der Knig. Da ich auf dem Wege noch eine Pfeife rauchen darf. Du kannst drei rauchen, antwortete der Knig, aber glaube nicht, da ich dir das Leben schenke.

29、 Da zog der Soldat seine Pfeife heraus und zndete sie an dem blauen Licht an, und wie ein paar Ringel vom Rauch aufgestiegen waren, so stand schon das Mnnchen da, hatte einen kleinen Knppel in der Hand und sprach: Was befiehlt mein Herr? Schlag mir da die falschen Richter und ihre Hscher zu Boden, u

30、nd verschone auch den Knig nicht, der mich so schlecht behandelt hat. Da fuhr das Mnnchen wie der Blitz, zickzack, hin und her, und wen es mit seinem Knppel nur anrhrte, der fiel schon zu Boden und getraute sich nicht mehr zu regen. Dem Knig ward angst, er legte sich auf das Bitten, und um nur das Leben zu behalten, gab er dem Soldaten das Reich und seine Tochter zur Frau.5

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