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1、格林童话:Der Fuchs und das PferdEs hatte ein Bauer ein treues Pferd, das war alt geworden und konnte keine Dienste mehr thun, da wollte ihm sein Herr nichts mehr zu fressen geben und sprach: Brauchen kann ich dich freilich nicht mehr, indes meine ich es gut mit dir, zeigst du dich noch so stark, da du m
2、ir einen Lwen hierher bringst, so will ich dich behalten, jetzt aber mach dich fort aus meinem Stall, und jagte es damit ins weite Feld. Das Pferd war traurig und ging nach dem Walde zu, dort ein wenig Schutz vor dem Wetter zu suchen. Da begegnete ihm der Fuchs und sprach: Was hngst du so den Kopf u
3、nd gehst so einsam herum? Ach, antwortete das Pferd, Geiz und Treue wohnen nicht beisammen in einem Haus, mein Herr hat vergessen, was ich ihm fr Dienste in so vielen Jahren geleistet habe, und weil ich nicht recht mehr ackern kann, will er mir kein Futter mehr geben und hat mich fortgejagt. Ohne al
4、len Trost? fragte der Fuchs. Der Trost war schlecht, er hat gesagt, wenn ich noch so stark wre, da ich, ihm einen Lwen brchte, wollt er mich behalten, aber er wei wohl, da ich das nicht vermag. Der Fuchs sprach: Da will ich dir helfen, leg dich nur hin, strecke dich aus und rege dich nicht, als wrst
5、 du tot. Das Pferd that, was der Fuchs verlangte, der Fuchs aber ging zum Lwen, der seine Hhle nicht weit davon hatte und sprach: Da drauen liegt ein totes Pferd, komm doch mit hinaus, da kannst du eine fette Mahlzeit halten. Der Lwe ging mit und wie sie bei dem Pferde standen, sprach der Fuchs: Hie
6、r hast dus doch, nicht nach deiner Gemchlichkeit, weit du was? Ich wills mit dem Schweif an dich binden, so kannst dus in deine Hhle ziehen und in aller Ruhe verzehren. Dem Lwen gefiel der Rat, er stellte sich hin und damit ihm der Fuchs das Pferd festknpfen knnte, hielt er ganz still. Der Fuchs abe
7、r band mit des Pferdes Schweif dem Lwen die Beine zusammen und drehte und schnrte alles so wohl und stark, da es mit keiner Kraft zu zerreien war. Als er nun sein Werk vollendet hatte, klopfte er dem Pferd auf die Schulter und sprach: Zieh, Schimmel, zieh. Da sprang das Pferd mit einmal auf und zog
8、den Lwen mit sich fort. Der Lwe fing an zu brllen, da die Vgel in dem ganzen Walde vor Schrecken aufflogen, aber das Pferd lie ihn brllen, zog und schleppte ihn ber das Feld vor seines Herrn Thr. Wie der Herr das sah, besann er sich eines Besseren und sprach zu dem Pferd: Du sollst bei mir bleiben und es gut haben, und gab ihm satt zu fressen, bis es starb.